In den vergangenen Jahren ist der SV Halle immer wieder durch häufiger DM Teilnahmen und sogar Medaillengewinne ins Gespräch gekommen. Da fällt es umso mehr auf, dass zu Beginn diesen Jahres am 20./21. Februar bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund nur eine einzige SV Halle Teilnahme zu verzeichnen war. Ein deutliches Resultat der Mittel und Möglichkeiten in Pandemiezeiten.
Umso erfreulicher ist es, dass die Kugelstoßerin Sara Gambetta die Fahnen der Wurf TG von René Sack hochhalten konnte und sogar den Titel der Deutschen-Vizemeisterin in Dortmund mit 18,06m erkämpfen konnte. Resultierend aus ihren soliden Wettkampfergebnissen aus 2020 konnte sie sich nun auch noch bei den Hallen-Europameisterschaften im polnischen Torun vom 04.-07. März. beweisen. Als einzige Teilnehmerin vom SV Halle und sogar aus Sachsen-Anhalt, hat sie schon mal Hochachtung verdient und ihre Ambitionen in der europäischen Spitze mitzustoßen klar gemacht.
Ein gutes Gespür von Trainer René und absoluter Trainingsfleiß von Sara ermöglichten ihr sogar im Qualistoßen eine neue persönliche Bestleistung von 18,43m mit der sie als 7. Platzierte ins Finale zog. Hier zeigte sie am darauffolgenden Tag Nervenstärke und erkämpfte sich mit der zweit besten Saisonleistung von 18,34m den 6. Platz in einem sehr starken Finalfeld in dem die Podestplatzierungen mit über 19m vergeben wurden.
Gegenüber Leichtathletik.de sagte sie:
O-Ton Sara Gambetta – Artikel: Svenja Sapper von Leichtathletik.de
„Sara Gambetta (SV Halle):
Ich bin ein bisschen zwiegespalten. Einerseits wollte ich schon um den dritten Platz mitstoßen, weil ich gestern aus der Quali viel positive Energie ziehen konnte. Die Mädels vorne waren aber auch megastark. Ich weiß, dass ich da auch hingehöre, nur eben noch nicht jetzt in dieser Hallensaison. Aber ich bin andererseits auch zufrieden, dass ich kein Nervenflattern bekommen habe. Ich glaube, ich kann diese Hallensaison zufrieden abschließen. Am Ende ist es trotzdem eine Zwischenstation für den Sommer. Ich habe mich dieses Jahr bewusst für die Hallensaison entschieden und bin froh, dass ich sie gemacht habe. Wir konnten echt einige Wettkämpfe machen. Ich bin froh, dass ich diesen Vorteil gegenüber den anderen Werfern habe, dass ich in der Halle starten kann. Ich habe einfach Bock auf den Sommer und freue mich darauf. Ich muss besser darin werden, dass ich die Einstoßleistung auch im Wettkampf abrufen kann. Heute wären 18,60 Meter drin gewesen. Ich weiß, dass ich es kann, und daran wird jetzt gearbeitet.“ Quelle: https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/74554-christina-schwanitz-mit-dem-letzten-stoss-zu-bronze
Artikel: Philipp Töpfer
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