2020.02.23 SV Halle Fandelegation zur Bob WM Altenberg (Kaffeetante Helga, Julia Lier, Chris Hajek, Julian Marquardt und Philipp Töpfer)er
Eine kleine SV Halle Delegation durfte diesen historischen Tag live an der Bobbahn Altenberg, liebevoll „im Wohnzimmer von Francesco Friedrich“
genannt, miterleben und den Hauseigenen Anschieber Thorsten Margis im Lauf 3 und 4 bejubeln sowie direkt beglückwünschen.
Die Anspannung war groß, der Siegeswille noch viel größer. Bereits am Samstag stand der Zeiger deutlich auf WM Titel für Bobteam Friedrich, nach dem sie einen neuen Bahnrekord aufgestellt und 0,94 Sekunden Vorsprung auf den 2. Platz rausgefahren hatten.
Weder Dauerregen noch extreme Sturmböen konnten der Stimmung, den Sportlern und den Fans etwas anhaben. Ruderbrigade mit Chris Hajek und Olympiasiegerin Julia Lier, sowie ehem. Hürdenass Julian Marquardt und Leichtathletik Trainer Philipp Töpfer mit Kaffeetante Helga haben ordentlich Stimmung gemacht und ihren Vereinskollegen Thorsten Margis ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert.
Der Deutsche Bob-und Schlittenverband schreibt auf seinem Online Portal:
„Altenberg (bsd/23.02.2020) Heimsieg für Francesco Friedrich in Altenberg, Sächsische Schweiz: Zusammen mit seinem angestammten Zuverlässigkeitsanschieber Thorsten Margis (SV Halle) holte sich der Olympiasieger seine sechste WM-Goldmedaille im kleinen Schlitten nach 2013 (St. Moritz), 2015 (Winterberg), 2016 (Igls), 2017 (Königssee) und 2019 (Whistler) – also direkt hintereinander, da in den Olympiajahren 2014 und 2018 keine Weltmeisterschaften ausgefahren werden. Damit schrieb Friedrich an diesem Faschingssonntag 2020 Geschichte, vor der sich auch ehemalige Piloten wie Wolfgang Hoppe, Harald Czudaj, Christoph Langen (aktueller Schweiz-Coach) oder André Lange (China) via TV-Bildschirm verneigten. Zu Lange schloss Friedrich nun in Sachen WM-Titel auf.
Der alte und neue Weltmeister vom BSC Sachsen Oberbärenburg war bei seiner „WM daheim“ auch der einzige, der die 126 km/h-Marke knackte – und dies einmal, gleich in Lauf eins, 126,34 km/h waren’s ganz genau. Bei weitaus schlechteren Bedingungen am Sonntag mit reichlich Wasser in der schwierigen 17 Kurven-Bahn erreichte Friedrich schließlich als Einziger die 120 km/h.
Der größte WM-Vorsprung
Der überragende Bob-Pilot der vergangenen Jahre setzte zwischen sich und die Konkurrenz aus dem eigenen Lager satte 1,65 Sekunden – der größte Vorsprung, den er je bei einer WM erzielte – und war im Anschluss natürlich restlos zufrieden. Im ersten Lauf hatte Friedrich mit 54,00 Sekunden sogar einen neuen Bahnrekord aufgestellt, an seine enormen Startzeiten (5,11 in Lauf zwei) kam – wenn überhaupt – nur Johannes Lochner (5,16 in Durchgang zwei) halbwegs heran:“
Quelle: https://www.bsd-portal.de/der-bsd/news/#5670
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